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3. Noon to Noon Treffen 1. - 2.7.2024
Das dritte Noon to Noon Treffen fand unter dem Themenschwerpunkt Forschungsförderung im DRR Kontext (disaster risk reduction, dt. Katastrophenrisikominderung) statt. Gehosted wurde das Treffen von der FFG, die einen Einblick in Förderinstrumente, EU Missionen und dem EUREKA Programm gab. Darüber hinaus gab es eine Rückschau zur INTERPRAEVENT 2024 sowie einen Überblick über die Kernergebnisse der Nationalen Risikobewertung 2023. Das Österreichische Rote Kreuz stellte die drei Projekte RESCUER, MEASURE und das Team Österreich vor, Christine Schermer von der Stadt Innsbruck das Projekt COOLYMP und die GeoSphere Austria das Projekt ARCADIA.
Drittes Noon to Noon Treffen der ASDR Plattform bei der FFG in Wien (Quelle: Valentin Schalk).
2. Noon to Noon Treffen 20. - 21.11.2023
Beim zweiten Noon to Noon (N2N) Treffen der ASDR Plattform haben sich 20 Vertreter:innen getroffen, um sich zum Thema Katastrophenvorsorge über die neueste Forschung, psychosoziale Aspekte, die Versorgung mit kritischen Gütern in Krisen- und Katastrophenlagen sowie anderen aktuelle Aktivitäten im ASDR-Netzwerk auszutauschen. Dieses Mal hat das Österreichische Rote Kreuz zu sich eingeladen. So konnten Teilnehmer:innen neue Einblicke in das Team Österreich bekommen sowie eine Führung durch die Blutspendezentrale für Wien, Niederösterreich und Burgenland, die ein wichtiges Element in der Gesundheitsversorgung darstellt - nicht nur im Alltag, sondern auch im Krisenfall.
Zweites Noon to Noon Treffen der ASDR Plattform beim Österreichischen Roten Kreuz in der Blutspendezentrale (Quelle: Laura Mainetti).
Siehe auch hier:
Rückschau Naturgefahrentagung 2023 in Kufstein
Von 18. - 21. September 2023 fand in Kufstein, Tirol, die 3. ASDR Naturgefahrentagung statt. Dabei beschäftigten sich rund 120 Exper:innen aus verschiedenen Bereichen - Einsatzkräfte, Gemeinden, Regionen, Länder, Bund, Wirtschaft und Wissenschaft - mit verschiedenen Aspekten rund um das Thema Naturgefahren. Die Veranstaltung stand unter dem Motto “Nachhaltige Stadt- und Raumentwicklung” mit dem Fokus auf Wasser. Von einer Exkursion zum Thema Hochwasserschutz in Kufstein über Trink- und Quellwasser bis hin zum neuen Raumentwicklungskonzept der Stadt Kufstein war alles dabei.
Der „Naturgefahren im Klimawandel Award”, der wie jedes Jahr an eine KLAR! Region verliehen wurde, ging dieses Mal an die KLAR!-Region Wachau-Dunkelsteinerwald-Jauerling. Mit diesem Award werden Vorreiterregionen/Vorreiterstädte oder herausragende Projekte ausgezeichnet, die Maßnahmen oder Aktivitäten setzen, die die Resilienz gegenüber Katastrophen- oder Naturgefahrenereignissen in Gemeinden, Städten und Regionen nachhaltig erhöhen.
Ein Highlight war der Beitritt der Stadt Kufstein zum UN-Programm „Making Cities Resilient 2030“. Das Ziel von Making Cities Resilient (Städte widerstandsfähig machen) ist, dass Städte ihre lokalen Naturgefahren-Risiken erkennen, analysieren und Maßnahmen treffen, um künftig die Zahl von Opfern und Schäden von Naturkatastrophen deutlich zu senken. Mittlerweile beteiligen sich an “Making Cities Resilient” rund 1600 Städte aus 82 Ländern. Damit wird bereits eine halbe Milliarde Menschen erreicht und deren Sicherheit erhöht.
Außerdem präsentierte die Stadt Kufstein bei der Naturgefahrentagung der Bevölkerung die neue Gemeindeeinsatzleitung im Rahmen einer Leistungsschau der Einsatzorganisationen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
1. Noon to Noon Treffen 3. - 4.7.2023
Das erste Noon to Noon (N2N) Treffen der Plattform, das von 3. – 4. Juli auf der Hohen Warte in Wien bei der GeoSphere Austria stattfand, stand unter dem Zeichen Warnungen und vulnerable Gruppen. Dazu wurden von den Mitgliedern verschiedene Vorträge gehalten: Die GeoSphere Austria gab einen Einblick in die Grundlage von Warnungen und den Austrian Multi-Hazard Impact Based Advice Services (AMAS), Space Weather und eine Führung durch das Operations Center. Das Umweltbundesamt stellte den Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel vor, der Österreichische Behindertenrat gab einen Einblick in seine Arbeit, die FFG stellte eine EU Förderung zum Thema Disaster Resilience vor, und eine Vertreterin der MedUni Wien stellte das Projekt “CAVE - Community Engagement und Vulnerabilitäten in der Bewältigung von Epidemien” vor.
Erstes Noon to Noon Treffen der ASDR Plattform im Mess-Garten auf der Hohen Warte in Wien bei der GeoSphere Austria (Quelle: Laura Mainetti).